Wir sind inzwischen einige Monate unterwegs und uns wird mit jedem Land, mit jeder Station bewusst, was sich in uns tut und was sich in Zukunft bei uns ändern muss.
In der Zwischenzeit sind wir angekommen auf Bali und möchten mit euch in dieser Folge nochmal zurückblicken auf die Zeit in Kuala Lumpur.
Es gab so so viel zu sehen und wenn man schon mal da ist, will man natürlich nichts verpassen. Aber eigentlich hatten wir gar keine Lust von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu hetzen. Trotzdem haben wir uns irgendwie mitreißen lassen von dem Trubel dieser pulsierenden Stadt und schnell gemerkt, dass wir unsere Bedürfnisse komplett verdrängen, wenn wir hier bleiben.
Unser Learning:
Kuala Lumpur kam für uns zur falschen Zeit, unsere Bedürfnisse haben nicht zu dem Leben gepasst, was wir in Kuala Lumpur geführt haben. Nun waren das nur wenige Tage für uns, aber was passiert, wenn man 1-2 Jahre oder länger in einem Umfeld arbeitet / lebt, privat oder beruflich, was so völlig gegen die eigenen Bedürfnisse geht?
Unsere Gedanken dazu hörst du in der neuen Podcastfolge, ein kleiner Einblick in unsere Reise, mehr Bilder findest du auf
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Deine Verena & Wolfgang
In der letzten Podastfolge habe ich euch erzählt, welche großen Pläne ich für die Reise hatte und wie müde und ausgelaugt ich mich tatsächlich gefühlt habe, nachdem wir die ersten Wochen in Thailand verbracht haben.
Seitdem ist viel passiert und so langsam verstehe ich, dass für mich im Moment Ruhe das wichtigste ist, Ruhe im Kopf: mich frei machen von all den Dingen die wir müssen und sollen, frei machen von den Erwartungen die wir und andere an uns haben.
Ich vertraue darauf, dass alles so kommt, wie es kommen soll, dass sich viele Fragen klären werden, wenn ich nur bei mir bleibe und loslasse, dem Leben vertraue!
Und je mehr ich mich darauf einlasse, desto häufiger spüre ich wieder, wieviel Freude ich an Dingen habe, die ich längst vergessen hatte, schwelge in Erinnerungen aus der Kindheit, die sonst überschattet werden von täglichen To Do Listen.
Ich bin auf einem guten Weg und gespannt, was sich in den nächsten Wochen so tun wird.
Stay tuned und folge uns auf
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Facebook, wir sind inzwischen auf Bali und ich freue mich soooo sehr auf diese Insel!
Deine Verena
Wir sind vor einigen Wochen gestartet auf unsere Reise – mit leichtem Gepäck, lediglich einen Rucksack haben Wolfgang und ich dabei.
Meine To Do Liste dagegen ist prall gefüllt: ein Blog für Silence&Flow, Überarbeitung von Verena Wittmann Photography, unsere Ausrichtung für 2018 und und und.
Angekommen im Paradies hat mich die Ruhe erst einmal gelähmt: zum ersten Mal habe ich verstanden, welchen Druck ich mir selbst mache immer allem gerecht zu werden, einem Bild zu entsprechen. Das hat viel in mir ausgelöst und ich sitze zwischen zwei Stühlen, die viele Selbstständige sicher nachvollziehen können:
gönne ich mir die Ruhe oder nutze ich die Zeit um das nächste Jahr vorzubereiten?
Meine Gedanken dazu und wie ich mich entschieden habe, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
Mehr von uns und unserer wundervollen Reise durch Thailand seht ihr auf unserem
Instagram Account oder entdeckt mit uns Bangkok und Co. in den Vlogs auf
Youtube.
Verena & Wolfgang
Auf unserem Abenteuer lernen wir immer wieder Menschen kennen, die mit uns ihre Geschichte teilen. Uns alle verbindet das Fernweh, die Sehnsucht nach fremden Kulturen und trotzdem hat jeder seine ganz eigenen Gründe, befindet sich auf seiner ganz eigenen Suche.
In dieser Woche möchten wir gerne mit euch unser Gespräch mit Sara und Marco von
Love & Compass teilen. Marco erzählt uns von seinem sehr persönlichen Moment, in dem er für sich beschlossen hat, raus zu müssen: raus aus dem System und weg von allem.
Was seine Freundin Sara dazu gesagt hat und wie die beiden sich ihr Traumleben aufgebaut haben, erfahrt ihr in dieser Folge.
Wenn ihr wissen wollt, was wir auf unserer Reise so erleben, folgt uns gerne auf
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Youtube, unsere ersten Reisefilme sind schon online gegangen.
Verena & Wolfgang
4 Monate Zeit – Insel Hopping, Tourismus to the max oder Entspannung und Selbstfürsorge.
Diese Frage hat uns schon bei der Reiseplanung beschäftigt und auch jetzt kommen alte Glaubenssätze à la „Nicht dass ich etwas verpasse“ wieder hoch (das hat meine Mutter früher schon zu mir gesagt).
Wir haben uns dafür entschieden, langsam zu reisen: lieber weniger sehen, dafür Zeit für uns haben, in die Kultur eintauchen, Routinen schaffen.
Und wir glauben, dass wir das auch in unseren Alltag nach der Reise übernehmen können: es geht nun mal nicht immer um „hustle hard“, sondern ein bisschen mehr Selbstfürsorge zu betreiben. Eine Frage, die mir dabei oft hilft ist: „Was tut mir jetzt gerade gut?“ Ist das der 40h Job, weil er gutes Geld bringt und ich mir schöne Dinge leisten kann oder komme ich auch mit weniger aus, bin aber dafür glücklicher / erfüllter? Das muss jeder für sich klären!
Wann hast du dich das letzte Mal gefragt „Was brauche ich gerade?“
Teile gerne deine Gedanken mit uns auf
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Verena & Wolfgang